Header Buchhandlung Ute Hentschel
Hallo liebe Kund*innen,

wir haben die Sommerferien genutzt und viele Bücher gelesen. Der (literarische) Herbst klopft bei uns in der Buchhandlung schon laut an die Tür und wir wälzen nicht nur Buchseiten, sondern auch Verlagsvorschauen. Aus all den neuen Büchern, die im Herbst erscheinen, wählen wir mit viel Liebe und Sorgfalt unser Sortiment aus.

Die Vertreter:innen der Verlage besuchen uns gerade fast täglich und wir bestellen bei Ihnen die Titel, die wir euch im Herbst gern präsentieren möchten. Einige Neuheiten sind schon erschienen und wir freuen uns, das "Sommerloch" mit guter Lektüre zu füllen.

Hier kommen die ersten fünf Sommerlieblinge: Wir wünschen gute Unterhaltung!

Herzliche Grüße,
das Team der Buchhandlung Hentschel
"Dies ist das 5. Buch dieser Autorin, das ich verschlungen habe. Skandinavischer Hochspannungskrimi um einen offensichtlichen Verdächtigen." so empfiehlt Sabine Ziemann diesen neuen Thriller.

»Da war der Wolf. Er kam jede Nacht. Nebelgrau, mit gelben Augen und mächtigen Pfoten. Er konnte seine Krallen durch den Stoff seines Hemdes spüren. Sie drangen in ihn ein. Der ganze Wolf drang in ihn ein ...«

Nach 30 Jahren Haft kehrt ein entlassener Mörder in seine alte Heimat auf die Insel Møn zurück. Alle wissen, was der "Wolf von Møn" damals getan hat. Als Leichen mit brutal auseinandergerissenen Kiefern auftauchen, beginnt für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Kopenhagener Mordkommission eine Menschenjagd.
Sandra Dischereit empfiehlt den neuen Thriller von Marc Raabe:

"Ein Lesevergnügen von Anfang bis Ende, ohne Durststrecken. Ein Krimi, der mich als Leserin so was von „bei der Stange“ hält, weil er eine spannende Handlung, einen flüssigen Erzählstil und interessante Protagonisten vereint.
Vergangenheit und Gegenwart sind wunderbar miteinander verwoben und durch die Verwendung von Spitznamen in der Vergangenheit, lassen sich Mutmaßungen aufstellen, die durch geschickt eingebrachte Wendungen schnell wieder verworfen werden."

Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben - die Privatadresse des Bundeskanzlers. Am Tatort trifft die unerfahrene Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall. Kurz darauf tauchen im Netz Videos von der Toten auf, und der Fall nimmt eine dramatische Wende.
Ute Hentschel ist begeistert von Ute Manks neuem Roman:

"Die Autorin war 2021 mit ihrem Debüt „Wildtriebe“, einem wunderbar erzählten Familienroman, bei uns zu Gast. Ihr neuer Roman „Elternhaus“ handelt von unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüchen, Wünschen und Lebensentwürfen zweier Schwestern. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und wollte nach Lesepausen immer schnell wieder zurück zu Sanne und Petra, hab mich oft über die beiden geärgert - und an vielen Stellen gedacht: genauso ist es, das Leben, wenn man älter wird. Ein schöner Schmöker, mit viel Stoff zum Nachdenken!"

Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Doch sie fällt diese Entscheidung allein, immerhin ist sie die Älteste. Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und auch die Kleinste, Gitti, gerät zwischen die Fronten. Die Geschwister müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind?
Barbara Spiegel-Lein hat Robert Seethalers neuen Roman mit in den Urlaub genommen:

"Diese Buch hat mich im Urlaub begeistert. Es ist ein ganz leiser Roman, mit wunderbaren Sätzen und Figuren, die einen teilnehmen lassen am Wien der sechziger Jahre. Das Café ist ein Ort für Menschen fernab des Trubels in der Aufbruchstimmung nach dem Krieg, man muss sie einfach mögen."

Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach...

Sabine Ziemann bringt noch einen weiteren Thriller-Tipp mit aus dem Sommer: "Der Auftakt der spektakulären neuen Reihe aus Skandinavien ist mehr als gelungen. Wir müssen große Stapel davon einkaufen. Dieses Buch sollen die Krimifans im Herbst lesen!"

Ein explosives Ermittler-Duo. Sie: Expolizistin und Krimiautorin im Karrieretief. Er: ein Hacker mit gequälter Seele. Sie ziehen einander an. Sie stoßen einander ab, aber sie müssen einander vertrauen.

Nicht weit von Julias Ferienhaus werden die Gäste eines Mitsommerfests grausam hingerichtet. Nur Astrid Helander, der Tochter der Familie, gelingt es, sich zu retten. Aber das junge Mädchen ist verstummt. Für Julia ist die Zeit gekommen, zu handeln. Während Kim sich auf die Spur der Täter setzt und ihnen im World Wide Web und rund um den Globus folgt, nutzt Julia ihre Kontakte zur Kriminalpolizei.

August 2023

Die Toten von Friesland - Lesung mit Fynn Jacob

Schiermonnikoog, Aurich, Sylt.

Kurz hintereinander werden drei Leichen in unterschiedlichen friesischen Regionen gefunden. Den Opfern sind Botschaften in die Haut geritzt, ein Mordmotiv ist nicht erkennbar. Der junge Kriminalhauptkommissar Marten Jaspari übernimmt die Ermittlungen in Deutschland, stößt jedoch schnell an seine Grenzen. Erst die Zusammenarbeit mit der niederländischen Kollegin Iska van Loon führt zu einem alten Geheimnis und zu einem ungeheuerlichen Verdacht. Als eine weitere Leiche auftaucht, rennt ihnen die Zeit davon – und der Fall spitzt sich dramatisch zu.

»Die Toten von Friesland« ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die an unterschiedlichen Orten der deutsch-niederländischen Nordseeküste spielt.

Keine gute Geschichte - Lesung mit Lisa Roy

Eine Geschichte über die Suche nach Familie und Herkunft, nach Identität und Liebe. Keine gute Geschichte.

Arielle Freytag, Anfang dreißig, hat es eigentlich geschafft: Aufgewachsen im Essener Stadtteil Katernberg, verdient sie als Social-Media-Managerin in Düsseldorf mittlerweile viel Geld. Bis eine Depression sie aus der Bahn wirft und für eine Weile in die «Klapse» bringt. Kaum wieder zu Hause, erreicht Arielle ein Anruf aus Katernberg, und zum ersten Mal nach zwölf Jahren kehrt sie an den Ort ihrer Jugend zurück. Dort werden seit ein paar Tagen zwei Mädchen vermisst – was Arielle mit Wucht an ihre Mutter erinnert, die vor vierundzwanzig Jahren spurlos verschwand.