
Otto und die kleine Lisa sitzen gerne unter den Bäumen auf der Wiese, und Otto weiß alles über den Garten: wie sich Gras auf dem Kompost in Erde verwandelt, wie aus Samenkörnern Bäume wachsen, wie viele Sterne am Himmel glitzern (viel mehr als tausend nämlich!) und woher die Zahlen kommen. Aber Otto ist schon alt, und eines Tages ist er zu müde, um mit Lisa in den Garten zu gehen: er wird sterben. Doch Lisa hat Zeit, sich von Otto zu verabschieden und mit ihm über seinen bevorstehenden Tod zu sprechen: „Den alten Otto werdet ihr bitte schön in die Erde legen“, sagt er, „dann kann er dort langsam zu Erde werden wie das Gras, weißt du? Und irgendwann werden vielleicht sogar Blumen aus dieser Erde wachsen, stell dir das mal vor!“ Als Otto gestorben ist, ist Lisa sehr traurig. Aber ihre Gedanken an Otto, an ihre gemeinsamen Gespräche im Garten vermögen sie zu trösten. - Eine ruhige, poetische Bilderbuchgeschichte, deren zarte Farben den Text begleiten und die denen Trost geben kann, die um einen geliebten Menschen trauern. Ab 4 Jahre.
Für Lisa ist Otte der Größte. Er weiß auf alle ihre Fragen eine Antwort und ist für jeden Spaß zu haben. Aber eines Tages kommt Otto nicht mehr zu Lisa in den Garten. Er wird sterben. Lisa spricht ein letztes Mal mit ihm über das Leben und darüber, was danach passiert. Nach Ottos Tod ist Lisa sehr traurig und fühlt sich von ihm alleingelassen. Doch dann begreift sie, dass er immer noch da ist – in ihrem Herzen.