Marie de Brebis – Der reiche Klang des einfachen Lebens

Marie de Brebis – Der reiche Klang des einfachen Lebens

Eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Eine Freundin hat es mir geliehen und ich musste es danach selber besitzen, obwohl ich da eher minimalistisch unterwegs bin.
Es ist ein ruhiger und stimmungsvoller Roman mit einer wunderschönen bildhaften Sprache.
Dieses Buch ist wie „Urlaub“ in einer immer schneller werdenden Zeit, in einer Zeit voller Ungewissheit.

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Über dieses Buch

Marie des Brebis hat das Leben einer einfachen Frau gelebt, geprägt von der Sorge um ihre Familie, um Haus, Hof und Tiere, unter den harten Bedingungen auf dem Lande im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts.

Ihre Geschichte, aufgezeichnet von dem französischen Bestsellerautor Christian Signol, lässt uns staunen, wie reich dieses Leben war, getragen von Weisheit und Vertrauen und einem Gespür für das, was hinter und in den alltäglichen Dingen des Daseins webt.

Inmitten einer traumhaften Landschaft, an der Grenze zur Dordogne, wurde Marie des Brebis als Säugling von einem Schäfer unter einem Wacholderbusch gefunden. Die Natur war von Anfang an ihr Lehrmeister, der sie in die Weisheiten des Lebens einweihte. Voller Hingabe hat Marie für ihr kleines Glück gearbeitet. Und obwohl sie manch schwere Zeit überstehen musste, hat sie das Vertrauen in das Schicksal und in einen Sinn auch der schweren Erfahrungen des Lebens nie verloren. Der Verlust ihres ersten Kindes, die harte Arbeit ihres Mannes im Steinbruch, die ihn schließlich seine Gesundheit kostete, die Angst um den Sohn, der sich im Zweiten Weltkrieg den Widerstandskämpfern anschloss, das schwere Los der geliebten Tochter im fernen Paris – Marie des Brebis hat es verstanden, aus all diesen Prüfungen ungebrochen hervorzugehen und Kraft zu schöpfen aus der Liebe zu allen Dingen und zur Natur.

Details
Autor:
Genre: Roman
Schlagwort: Empfohlen von Sandra Dischereit
ISBN: 3825175804
Über den Autor
Christian Signol

Ab 1965 studierte Signol unter anderem Jura und konnte dieses Studium 1970 erfolgreich abschließen. Im selben Jahr heiratete er und ließ sich mit seiner Familie in Brive-la-Gaillarde (Département Corrèze) nieder. Seine ersten Texte entstanden bereits während des Studiums, doch seine Arbeit als städtischer Angestellter galt lange Zeit noch als Brotberuf.

Erst 1984 konnte Signol mit seinem Roman Les Cailloux bleus sehr erfolgreich debütieren. Diesen Erfolg konnte er 1990 literarisch wie auch wirtschaftlich mit seiner Trilogie La Riviere espérance noch übertreffen. Beigetragen hat dazu auch die Verfilmung durch Josée Dayan für France 2.