
Eine der besten Krimireihen überhaupt ist die Trilogie Oxen. Ein dänischer Ex-Elitesoldat - hochdekoriert, aber traumatisiert aus dem Afghanistan-Krieg zurückgekehrt. Er wird in übelste Machenschaften und Verbrechen hineingezogen, die bis in oberste politische Kreise reichen.
Drei Bände lang hält uns dieser Mann in Atem. Ein einsamer Wolf am Rande der Gesellschaft. Trilogie? Ich war schon etwas frustriert, dass ich den dritten Teil zugeklappt hatte. Glücklicherweise ging es dem Autor genauso, er schreibt, dass er seine Figur Nils Oxen so noch nicht gehen lassen konnte.
So freuen wir uns also nun über Teil 4 Lupus. Ich kann Ihnen versprechen, es geht genauso rasant weiter, wie wir es von Nils Oxen eben kennen.
»Wenn es ein Tier gab, das ihn in seinen Bann zog, war das der Wolf.«
Der Geheimbund Danehof ist zerschlagen, doch der traumatisierte Elitesoldat Niels Oxen kämpft weiter mit seinen Sieben Dämonen. Für den Geheimdienstchef Axel Mossman soll er nun den vermissten Poul Hansen aufspüren. Die Suche führt ihn dorthin, wo er sich am besten auskennt: in den Wald. Hier trifft er auf Wölfe – und auf rätselhafte Spuren. Hansens Verschwinden scheint mit einer Entführung aus dem Jahr 1963 zusammenzuhängen. Und mit dem unaufgeklärten Fall, bei dem Oxens Partnerin Margrethe Franck ihr rechtes Bein verlor. Gemeinsam stellen Oxen und Franck Nachforschungen an. Aber das ruft dunkle Mächte auf den Plan.