Flucht. Eine Menschheitsgeschichte

Flucht. Eine Menschheitsgeschichte

Kein dröger Sachtext, sondern ein spannendes, aufrührendes, packendes Buch. Glänzend geschrieben, liest sich dieser welthistorische Überblick über Flucht und Vertreibung als Grunderfahrung fast aller Menschen zu allen Zeiten eher wie ein Roman denn ein Sachbuch. Aus der Perspektive der Menschen, die durch die Jahrhunderte ihre Heimat verloren haben, mit Zitaten aus Briefen, Tagebüchern, Erinnerungen, Gedichten. Unbedingt lesenswert!

Das Buch ist nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis. Ich hoffe sehr, Andreas Kossert bekommt ihn.

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Über dieses Buch

Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2021, ausgezeichnet mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und mit dem Preis für „Das politische Buch“ 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung

Andreas Kossert, renommierter Experte zum Thema Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert und Autor des Bestsellers „Kalte Heimat“, stellt in seinem neuen Buch die Flüchtlingsbewegung des frühen 21. Jahrhunderts in einen großen geschichtlichen Zusammenhang. Immer nah an den Einzelschicksalen und auf bewegende Weise zeigt Kossert, welche existenziellen Erfahrungen von Entwurzelung und Anfeindung mit dem Verlust der Heimat einhergehen – und warum es für Flüchtlinge und Vertriebene zu allen Zeiten so schwer ist, in der Fremde neue Wurzeln zu schlagen. Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte – Andreas Kossert gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme.

Details
Autor:
Genre: Sachbuch
Schlagwort: Empfohlen von Ute Hentschel
ISBN: 9783827500915
Über den Autor
Andreas Kossert

Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Auf seine historischen Darstellungen Masurens (2001) und Ostpreußens (2005) erhielt er begeisterte Reaktionen. Zuletzt erschienen von ihm der Bestseller »Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945« (2008), »Ostpreußen. Geschichte einer historischen Landschaft« (2014) sowie »Flucht - Eine Menschheitsgeschichte« (2020). Für seine Arbeit wurden ihm der Georg Dehio-Buchpreis 2008, der NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und der Preis für »Das politische Buch« 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.