
Die dreißigjährige Alex sucht noch immer nach ihrem Platz im Leben. Während sie neuerdings in einer Hühnerfarm auf dem Lande arbeitet, wohnt sie bei einem Ehepaar zur Untermiete.
Griesgrämig beide und kaltherzig gegenüber dem behinderten Bruder des Mannes, der ebenfalls dort lebt, aber nur lästiges Anhängsel ist. Alex hingegen mag den fröhlichen Mann und beschließt, ihm zu helfen....
Ein Plädoyer für die Freundschaft und das Anderssein
Eine kleine Stadt in Nordfrankreich. Warum es Alex hierher verschlagen hat, weiß sie selbst nicht genau. Aber die Weltenbummlerin will ohnehin nicht lange bleiben – wäre da nicht der Bruder von Bertrand, bei dem sie zur Untermiete wohnt: Zwar spricht Gérard undeutlich und kann kaum laufen, aber er bringt mit seiner Fröhlichkeit ihr Herz zum Schmelzen. Da Bertrands verbitterte Frau fortwährend grübelt, wie sie den Behinderten loswerden kann, beginnt Alex zusammen mit ihren Freunden Cédric und Olivier, für ihren »Poeten der kleinen Dinge« nach einem besseren Leben Ausschau zu halten …